Das Haus stand so, wie auf dem Foto zu sehen ist, bis Anfang/Mitte der 1960er Jahre, danach wurde erst der Wohnteil abgebrochen und neu errichtet, ein paar Jahre später dann der Ökonomieteil.Der Nachfolgebau wird von Nachfahren von Franz und Theresia bewohnt. [— Recherche von 'Hils Gestaltung' (Facebook)][abgestempelt am 18 FEB 11 (18. Februar 1911)]HerrnPeter SchuhmacherHochmössingeno/b. Obern DorfL. Sch.!Marien soll auch kommen. Th. hat eine Wasch. (?) und ist auch allein nicht mehr fähig für so viele.Marien kann Fasnacht bei uns feiern. Sie soll Samstag kommen. Wenn Marien aber nicht kommen kann,so seit auch so gut u. saget zum Haus, daß Elsa oder Augusta kommt. Wir sind gesund, das Kind von Hilde kann allein laufen.Das andere alles mündlich.Nebst vielen Grüßen von uns allenFrau Sch.[— transkribiert von Astrid Nolde-Gallasch... mit etwas Hilfe von Manfred :) ]Marien war vermutl. die Maria Anna/Marianne... die Cousine der Absenderin. Das Th (klein, ganz unten) steht für Theresia. Diese verheiratete sich 1911 von Hochmössingen nach Dunningen. Der kleingeschiebene Name neben dem Th ist Franz, ihr Ehemann, von Beruf Küfer und Weinhändler. Deswegen auch das Holz vor der Hütte, daraus wurden Fässer und Bottiche gefertigt. Den Beruf erlernte er in der Hofkellerei in Stuttgart. In den 1870er Jahren wurde das Haus vom Vater des o.g. Franz erworben, dieser war ebenfalls Küfer. [— Recherche von 'Hils Gestaltung' (Facebook)] © Nimmerso, https://nimmerso.app/agb