Dieses Foto ist aus der Nenninger-Sammlung im Bad Dürkheim-Archiv. Vielleicht waren es Verwandte oder Freunde?Diesen Balkon heute zu finden dürfte praktisch unmöglich sein. Wir haben ja nichtmal eine Stadt und den Schornstein im Hintergrund gibt es bestimmt schon seit 50-80 Jahren nichtmehr.Wir wissen von ein paar frühen Ingeborg-Bildern, dass die Nenningers in Kiel gewohnt haben, als Inge klein war.Es gab eine Geburt von Walter Helmuth Anton Ehrenreich Klosterfelde im Jahr 1899 in Kiel. Vielleicht Bekannte/Verwandte aus der Kieler Zeit der Familie Nenninger.Ein weiterer Sohn: Horst Walter Anton Wilhelm Schultze-Klosterfelde, geb. 23.08.1901 in OppelnDer Vater war Walther Erich Gottlob Schultze-Klosterfelde, geb.5.9.1851 in Potsdam, Brandenburg.Horst und Walter könnten also im Bild zu sehen sein, diese Aufnahme ist dann um 1903-1905 entstanden.Die Klosterfeldes wohnten, laut Adressbuch 1899, in der Beseler Allee. Der Vater von Walter Klosterfelde war Major und Bataill. Kommandant. Dr. Oscar Nenninger war in Kiel ja auch beim Militär, daher passt diese Verbindung gut!Und diese Klosterfelde Familie wohnte in der Beseler Allee. Das ist sehr nah an der damaligen Nenninger Wohnadresse in Kiel!- In Kiel wohnten Nenningers bis kurz vor 1. Weltkrieg.- Militär (Dr. Oscar Nenninger war Stabsarzt bei der Marine in Kiel)- Die Nähe der Adresse zum bereits gefundenen Wohnort der Nenningers in Kiel (Düppelstraße)Was wir jetzt noch brauchen: Jemanden, der den Bereich der Beselerallee von früher kennt und sagen kann, ob es dort vor 120 Jahren einen großen Schornstein gab![— Danke an Bibo für die Recherche!][— Chris Kiil hat folgenden Hinweis zum Kiel-Standort]An diesem Standort (in der Beselerallee) stand um die Jahrhundertwende und auch später keine nennenswerte Ansiedlung von Industrie. Lediglich existierte dort in Sichtweite der Beselerallee 59 eine Farbenfabrik Namens Ballerstein ( bis in die 60/70er Jahre). Von dieser könnte evtl. der Schornstein auf dem Bild stammen. © Bad Dürkheim Stadtarchiv, all rights reserved