Erich Stoike hatte eine Tochter, Brigitte (verheiratete Brigitte Korts). Er wurde 1938 in die Armee eingezogen und war am Anfang in Frankreich. Er brachte seiner Tochter eine Puppe von dort mit, 1942. Danach war er in Ungarn, dann Rumänien (dort erhielt er einen Tapferkeitsorden der rumänischen Regierung). Dann ging es weiter über Afrika (hier steckte er sich mit Malaria an) über die Krim und kam in Russland in Gefangenschaft. Er kam erst am 6.12.1951 aus russischer Kriegsgefangenschaft nach Berlin zurück. Als Entschädigung zahlte der Staat ihm damals 1850 DM. In Berlin nahm er am 14.12.1951 die Arbeit bei seiner alten Firma wieder auf, bei der Wäscherei Edelweiß. Seinem Schwiegersohn hat er mal erzählt, dass er als Kriegsgefangener den Roten Platz in Moskau fegen musste und in einem Bergwerk gearbeitet hat.